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Reisebericht Slowenien

Slowenien
Im Jahrhundert-Sommer 2003, packten wir kurzentschlossen unser Zelt und fuhren nach Slowenien.

Meiner einer war wirklich sehr begeistert von der Ursprünglichkeit des Landes. Keine Flurbereinigung, keine Begradigung der Flüsse und Bäche, die an fast jeder Straße zu sehen sind. Ich fand es einfach nur herrlich und ich werde dem schönen Land sicherlich bald wieder einen Besuch abstatten. Bepackt mit Zelt und Allem was dazu gehört, begann unsere Reise bei strahlendem Sonnenschein. Unser Etappenziel für den ersten Tag war der Faaker See.
Da angekommen errichteten wir unser Domizil. Leider oder vielleicht auch Gott sei Dank waren wir 14 Tage zu früh in Faak. Denn zwei Wochen später war das bekannte Motorradtreffen am Faaker-See. So war es nun noch sehr ruhig und ein passender Campingplatz war gleich gefunden. 
Tags darauf machten wir uns über den Wurzenpass, auf den Weg nach Slowenien. Direkt hinein in die Karawanken, Richtung Bled setzten wir unsere Fahrt fort. Das Ziel, das wir ansteuerten hieß Bohinjska Bistrica. Ein schöner, vor allem billiger, Campingplatz am Fuße des Triglav Nationalparks. Überhaupt, wer einen günstigen Urlaub machen will, der ist in Slowinien gut aufgehoben.  
Ein neuer sonnendurchfluteter Tag, mit Frühstück vor dem Zelt, bricht an. Wir starten und erkunden die Umgebung und stellen fest, direkt vor unserem Campingplatz liegt eine schöne "Hausstrecke", die wir ab jetzt täglich unter die Räder nahmen. Aber eigentlich wimmelt es hier nur so von schönen kurvigen Sträßchen.
Allerdings sei gesagt, dass es z.B. für Supersportler oder Straßenmaschinen nicht immer das reinste Vergnügen ist, denn es kann durchaus sein, dass eine gar nicht so unbedeutende Straße plötzlich keinen Asphalt mehr aufweißt und zu einer staubigen Piste wird. Für uns mit den Reiseenduros ein riesen Spaß. Zumindest für den Ersten.

Ein Urlaub in Slowenien ist ein El Dorado für Enduros und Supermotos, aber auch alle anderen haben sicherlich Spaß in dieser tollen Natur. Unzählige Kurven schlängeln sich die Täler entlang und die Berge hoch, da kann es schon mal passieren, dass mitten in einem Bergdorf die Straße in einer Sackgasse endet.
...aber macht ja nichts, dann fahren wir das kurvige Sträßchen eben wieder zurück und suchen uns ein neues Sträßchen mit oder ohne Asphalt. Hauptsache wir kommen gut weg 
..und aufi geht´s auf den Mangrat! Ein alter Militär Nachschubweg aus dem Ersten Weltkrieg führt hinauf zum Mangrat bis auf ca 2600m. Leider kommt es sehr oft vor, dass die (Maut-)Straße oft durch Erdrutsche verschüttet wird und eine Zufahrt nicht immer möglich ist. Wir hatten Glück und konnten trotz Erdrutsch hochfahren und mußten nicht mal Maut bezahlen, da der letzte Erdrutsch wahrscheinlich das Mauthäuschen unter sich begraben hat. 

Die Fahrt da hoch ist wirklich sehr interessant und auch etwas Anspruchsvoll, denn es geht durch zwei dunkle Tunnels und der obere Teil ist nur noch eine ausgespühlte Sandpiste. Wer aber langsam und behutsam fährt kommt auch mit ner Straßenmaschine hoch, zumindest waren bei uns einige Roller auch auf dem Gipfel.
Von oben aus hat man dann einen herrlichen Ausblick nach Italien und Slowenien, bei guter Sicht hat kann man am Horizont sogar noch Österreich erkennen. Hier oben hatte es immer noch 26°C.  

...dann geht´s wieder zurück zum Campingplatz! Natürlich nicht auf dem schnellsten Weg, sondern auf dem, der sich am interessantesten ansieht. Und da kann man in Slowinien fast nichts falsch machen. Es kann nur sein, dass die Straße plötzlich zur Piste wird und umgekehrt. Aber Spaß macht es auf alle Fälle.
Ja, hier kann man es sich durchaus vorstellen, dass der eine oder andere Winnetou-Streifen gedreht wurde. Winnetou wurde ja in Slowenien und Kroation (ehemals Jugoslawien) gedreht.  

Mein Fazit:
Ein alles in allem gelungener Kurzurlaub mit mit einem Hauch Wild West und bestechender Natur. Und dass Alles zu einem genialen Preis-Leistungs- verhältnis.

Ich komm wieder, keine Frage!

 

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